oratio – B2B Messenger

Messenger gehören zu den meistgenutzten Apps auf den Smartphones der Endverbraucher. Warum also nicht als Unternehmen, die Kunden da abholen, wo sie bereits viel Zeit verbringen? oratio aus Wien stellt für Unternehmen die entsprechende Lösung bereit.

CEO und Mitgründer Bernhard Hauser steht uns Rede und Antwort.

Kannst du dich für die Menschen, die dich noch nicht kennen, vorstellen?

Mein Name ist Bernhard Hauser und ich bin CEO und Mitgründer von oratio. Ich habe einen technischen und wirtschaftlichen Background und schon zu meiner Studienzeit mit ein paar Freunden einen Verein namens „IdeenTriebwerk“ gegründet – das Ziel war Studierenden und Startups zusammen zu führen. Daraus sind dann viele weitere, spannende Projekte entstanden bis ich zusammen mit David Pichsenmeister oratio gründete. Wir haben erkannt, dass unsere private Kommunikation über mobile Messenger funktioniert, aber die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden immer noch über veraltete Kanäle läuft.
oratio CEO Bernhard Hauser

oratio CEO Bernhard Hauser

Was genau ist bzw. macht oratio?

oratio verbindet Unternehmen und Kunden über Messenger. Dabei unterstützen wir WhatsApp, Facebook Messenger, Viber, Telegram und Kik. Das Besondere ist, dass wir einerseits manuelle Konversation unterstützen, aber auch automatisierte Konversationen mit Hilfe von smarten Chatbots!

Was war eure Motivation zu gründen?

Die Gründung selbst war gar nicht so sehr unsere Motivation, sondern vielmehr ein Problem zu lösen! Wir haben gemerkt, dass die Kommunikation über Messenger schon unheimlich beliebt ist im privaten Umfeld. Man muss sich mal vorstellen, dass auf WhatsApp und Facebook Messenger jeweils mehr als 1 Milliarde monatlich aktiver Nutzer unterwegs sind! Das macht das auch für Unternehmen spannend, die neben E-Mail und Telefonsupport auch etwa WhatsApp unterstützen wollen.

Was hat euch bisher am meisten beeindruckt im Bezug auf eure Gründung?

Beeindruckt hat uns mit Sicherheit, als wir unser MVP veröffentlicht hatten und wir erstmals gemerkt haben, dass wir wirklich ein Problem lösen. Wir waren am Anfang richtig mies bei Google indiziert (Seite 3 und dahinter), aber dennoch haben Leute uns gefunden, mit uns Kontakt aufgenommen und wurden letzten Endes zahlende Kunden. Das ist ein wirklich tolles Gefühl wenn dir jemand sagt, super – genau danach haben wir gesucht!

Wie geht’s weiter mit oratio?

Über die nächsten Wochen rollen wir Schritt für Schritt spannende neue Features aus, dazu zählen vor allem viele Automatisierungsfunktionen, aber auch ein komplett neu gestaltetes Interface! Außerdem veranstalten wir jedes Jahr Europas wichtigste Konferenz zum Thema Messaging & Chatbots in Wien, die ChatbotConf. Wir planen bereits die diesjährige ChatbotConf 2017 und veröffentlichen bald die ersten Infos!

Was ist euer ultimativer Tipp für diejenigen, die selber übers Gründen nachdenken?

Zuerst mit so wenig Aufwand wie möglich austesten, ob man mit der eigenen Idee ein Problem löst. Erst dann – und so spät wie möglich – gründen. Denn ein Unternehmen auf die Beine zu stellen braucht Zeit und Ressourcen, die man am Anfang dafür verwenden sollte um auszuloten, wie das eigene Produkt überhaupt funktionieren soll. Dann ist man bereit für eine Gründung!

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Danke für deine Antworten Bernhard.

Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, wie es bei dem Wiener Startup weitergeht, dann schaut am besten auf Twitter oder im Blog vorbei.

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