mycoffeein – Die Coffee to go App

Schnell mal ein Kaffee für unterwegs holen und dann kein Kleingeld haben. Für viele Menschen gehört das zum Schrecken des Alltags. Bargeldloses Zahlen ist in vielen Läden noch ein Buch mit sieben Siegeln. mycoffeein aus Berlin will das ändern.

Was hinter der Idee steckt, erklären die Macher im Interview.

Könnt ihr euch, für die Menschen, die euch noch nicht kennen, vorstellen?

Das mycoffeein Gründerteam besteht aus zwei Gründern:

Roman Bobrov (32 Jahre alt), Gesellschafter, selbstständig seit 2007 mit verschiedenen E-Commerce Projekten und  der Parahotellerie.

Sascha Trojanowskij (32 Jahre alt) Geschäftsführender Gesellschafter, selbstständig seit 2007 mit Beratungsdienstleistungen, sowie personeller Dienstleistungen für Hotellerie und Parahotellerie

Wir hatten schon unzählige Startups in den unterschiedlichsten Bereichen. Nicht jedes Startup war erfolgreich. Jedoch sind wir sicher, das wir mit mycoffeein ein nachhaltiges und global skalierbares Geschäftsmodell erschaffen zu haben, welches in Zukunft aus dem mobile order and payment Bereich, nicht wegzudenken sein wird.

Die mycoffeein Gründer: Roman Bobrov und Sascha Trojanowskij

Die mycoffeein Gründer: Roman Bobrov und Sascha Trojanowskij

Was genau ist bzw. macht mycoffeein?

mycoffeein – Die Coffee to go App ist eine App mit der man seinen Coffee to go, Chai Latte, Sandwiches und mehr, über sein Smartphone bestellen bzw. vorbestellen, bargeldlos bezahlen, seine Wunschzeit angeben kann und seine Bestellung dann zu angegebener Bestellzeit „per Express“ im Café abzuholen. Ohne lästige Wartezeit beim Anstehen, ohne lästige Kleingeldsuche und nochmalige Wartezeit beim zubereiten.

mycoffeein zeigt die standortbasiert alle teilnehmenden Cafés in deiner Umgebung an und du bestellst schnell mit nur vier Klicks. Du wählst dein favorisiertes Getränk aus, Extras wie Größe, Milch oder Sirup und wählst im Warenkorb, ob du den Coffee to go, sofort abholen, oder zu einer bestimmten Uhrzeit vorbestellen magst. Der Coffee to go steht dann zu gewünschter Zeit, fertig und abholbereit an der Ausgabe des Cafés und du musst nicht anstehen.

Was war eure Motivation zu gründen?

Es gibt kein unbeschreiblicheres Gefühl, als eine Lösung für eine Problemstellung zu finden und zu sehen wie das Baby, was du geschaffen hast, laufen lernt und langsam erwachsen wird. Ich liebe es, selbstständig zu sein und würde nie etwas anderes wollen.

Die Funktion der mycoffeein App erklärt

Die Funktion der mycoffeein App erklärt

Was hat euch bisher am meisten beeindruckt im Bezug auf die Gründung?

Weniger als mit der Gründung an sich, sondern mehr mit der Gründerszene in Deutschland finde ich es unverständlich, dass es Startups mit innovativen Lösungen schwerer gemacht wird, als Unternehmen, die Ideen kopieren. Für vorher nicht existente Problemlösungen, wird von seiten der Investoren ein Proof of Concept verlangt. Jedoch wenden sich viele Startups genau aus diesem Grund an Investoren, damit Sie Kapital bekommen um die Gründungsthese zu beweisen.

Wenn jedoch bereits ein Proof of Concept existiert, dann ist das Investment wiederum nicht mehr so interessant, weil nicht innovativ genug. Aus diesem Grund haben mein Mitgründer und ich uns entschieden bei mycoffeein selbst zu finanzieren. Jedoch kommt man als Gründer zu einem gewissen Zeitpunkt nicht drumherum seine Hände nach Fremdkapital auszustrecken und genau das tun wir jetzt, um noch schneller zu skalieren.

Wie geht’s weiter mit mycoffeein?

mycoffeein ist nun seit 3,5 Monaten live und wir sind in Berlin und Köln aktiv. Weitere Städte sollen folgen. Unsere Vision ist es, der globale Marktführer für mobile Coffee to go Bestellungen zu werden.

Was ist euer ultimativer Tipp für diejenigen, die selber übers Gründen nachdenken?

Machen! Ich kann es nicht oft genug wiederholen! Machen! Das Machen unterscheidet den Gründer vom Theoretiker. Solltest du scheitern, hast du mehr gelernt als verloren und scheitern gehört auch zum Gründen dazu. Denn wie lernst du Fehler zu vermeiden? Durch Erfahrung!

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Danke für das Interview.

Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben möchte, schaut am besten im Blog des Berliner Startups vorbei. Falls ihr die App in Köln oder Berlin ausprobieren möchtet, findet ihr die App im PlayStore von Google oder im Apple AppStore.

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