Du hast Pause

Einfach mal Abschalten und zu sich selbst finden. Dafür gibt es bekanntlich viele Weg, ebenso wie nach Rom. Eine beliebte Möglichkeit ist das Meditieren. Mit „Du hast Pause“ gibt es jetzt eine App, die euch beim Abschalten helfen will.

Maria, der Kopf hinter der Idee, erklärt euch wie es zu der App kam.

Kannst du dich, für die Menschen, die Du hast Pause noch nicht kennen, vorstellen?

Der Kopf hinter "Du hast Pause" - Maria. Namaste!

Der Kopf hinter „Du hast Pause“ – Maria. Namaste!

Ich bin Maria Boettner, 37 Jahre alt und Gründerin von Du hast Pause. In meinen frühen Zwanzigern habe ich Schauspiel in Hamburg studiert und seitdem in diversen Theater- und Filmproduktionen mitgewirkt. Mittlerweile lebe mit meiner Familie in Zürich. Ich meditiere seit ich elf Jahre alt bin. Als Kind hatte ich starke Einschlafprobleme – Meditation und Yoga haben mir enorm dabei geholfen diese zu bewältigen. In den vergangenen zwanzig Jahren habe ich vielfältige Formen der Meditation sowie Techniken zur Entspannung erlernt. All diese positiven Erfahrungen habe ich in die App einfließen lassen. Mittlerweile gehört Meditation für mich zum Alltag wie das Zähneputzen.

Was genau ist bzw. macht Du hast Pause?

Die App Du hast Pause bietet geführte Meditationen für den Alltag. Es gibt die kostenlose 10×10 Minuten Option für Meditationseinsteiger und den Meditationstimer alias Stille Pause zum Üben und Vertiefen der Praxis. Außerdem gibt es als Abo-Modell für den Preis von knapp fünf Euro (Monatsabo) bis 22 Euro (Jahresabo) weitere 50 Meditationen. Diese sind nach den Themengebieten Gesundheit, Elternschaft, Reisen/Unterwegs, Schlafen, Warten, Arbeit und Gehen strukturiert. Natürlich gibt es regelmäßige Updates und neue Meditationen. Darüber hinaus führe ich den gleichnamigen Mediations- und Yoga Blog. Dort findet man Videos mit geführten Meditationen und Tipps zum Thema Meditation, Achtsamkeit und Yoga. Die App ist dazu quasi das passende Offline Produkt für unterwegs.

Was war deine Motivation zu gründen?

Meditation wirkt sich positiv auf Körper und Geist aus, fast wie ein Kurzurlaub, nur dass dieser fast überall und zu jeder Tageszeit gemacht werden kann. Sich selbst eine Pause zu gönnen, ist gar nicht so schwierig. Ein paar Minuten am Tag reichen bereits aus, um die positiven Effekte der Meditation zu erleben. In Zeiten einer hypervernetzten Welt mit erhöhten Anforderungen und Herausforderungen an jeden Einzelnen bietet Du hast Pause eine Möglichkeit, sich mit Hilfe von Meditation und Achtsamkeit bewusste Auszeiten im Alltag zu nehmen. Mit der App und dem dazugehörigen Blog soll ein individueller Raum für jeden Einzelnen geschaffen werden und dabei unterstützen, gesündere Entscheidungen zu treffen: Indem man sich Zeit gönnt und sich mit Hilfe von Meditation und Achtsamkeitstraining wieder zentriert und fokussiert. Um so jeder Lebenslage und Lebenssituation mit mehr Gelassenheit und neuer Energie zu begegnen.

Was hat dich bisher am meisten beeindruckt im Bezug auf die Gründung?

Beeindruckt hat mich, wie viel Unterstützung ich bekommen habe. Angefangen bei Familie und Freunden bis hin zu allen Mitwirkenden wie dem Design- und Entwicklerteam von Odoson und auch den Agenturen mit denen ich zusammenarbeiten. Selbst etablierte Firmen haben an meine Idee geglaubt und sich für mich eingesetzt, das hat mich beeindruckt aber vor allem auch sehr glücklich gemacht – toll, so etwas selbst zu erfahren.

Wie geht’s weiter mit Du hast Pause?

Der Schwerpunkt soll auf den Bereich Elternschaft gelegt werden. Außerdem möchte ich auch noch mehr Meditationen im Bereich Gesundheit integrieren, also heilende Meditationen. Hier kann ich mein Wissen aus dem medialen Bereich einfließen lassen. Darüberhinaus arbeite ich stetig an der Erweiterung und Vertiefung der digitalen und analogen Integration von Du hast Pause.

Was ist dein ultimativer Tipp für diejenigen die selber über’s Gründen nachdenken?

Sich nicht entmutigen lassen! Wer gründet ist nicht automatisch Experte für alle Bereiche. Es kommen auch Momente in denen man sich zurückziehen möchte und darüber nachdenkt ob man das Richtige tut. Es ist natürlich naheliegend, dass ich in solchen Momenten gerne meditiere. Meditation hilft mir, die Situation gedanklich, aber auch emotional zu entwirren und mit Abstand zu betrachten. Das tut nicht nur gut, sondern gibt dem Projekt selbst auch eine neue, positive Energie.

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Danke Maria für deine Antworten.

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