XU Corporate Education – Digitale Weiterbildung für Unternehmen

Für viele Unternehmen ist es schwer, am Puls der Zeit zu bleiben und beim Thema Digitale Transformation nicht abgehängt zu werden. Mit der XU Corporate Education aus Berlin, gibt es für Unternehmen nun Hilfe die digitalen Herausforderungen zu meistern.

Wir sprachen mit Nicole Gaiziunas, Managing Director und Co-Founder, über das Berliner Startup.

Kannst du dich, für die Menschen, die dich noch nicht kennen, vorstellen?

Nicole Gaiziunas, Managing Director und Mitgründerin von XU.

Nicole Gaiziunas, Managing Director und Mitgründerin von XU.

Ich bin Mitgründerin und Geschäftsführerin der XU Corporate Education GmbH. Aufgewachsen bin ich in Hessen, nach einem Studium der Betriebswirtschaft und Sozialpädagogik habe ich schnell im Bereich Qualifizierung meine berufliche Heimat gefunden. Zum Beispiel habe ich Führungskräfte trainiert, Seminare für alle Skill-Level gestaltet und durchgeführt, baute aber auch bei einer großen internationalen Strategieberatung den Geschäftsbereich Corporate Education auf. Wie sich Organisationen und Menschen weiterentwickeln, hat mich dabei immer ganz besonders fasziniert und das wird auch sicher immer so bleiben.

In der Personalentwicklung gibt es ja die schöne Frage „What makes you tick?“. Die habe ich im Laufe der Zeit so vielen Menschen gestellt und ich habe das Glück, dass ich das für mich selbst sehr klar beantworten kann: Persönlichkeiten und Talente entwickeln, Mitarbeiter qualifizieren, gute Führung von der Theorie in die Praxis bringen – das hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Und genauso ist es auch heute bei der XU.

Was genau ist bzw. macht die XU?

Generell helfen wir mit spezialisierten Programmen und Trainings den Unternehmen, Grenzen von Strategien, Organisationsstrukturen und Kulturformen zu erkennen. Was bedeutet das konkret?

Meistens haben die Menschen in einem Unternehmen ein unglaubliches schöpferisches Potenzial. Aber die Organisation – jede Organisation – ist auf Bewahrung und nicht auf Veränderung ausgelegt. Deshalb kommt es zu selten zu kreativen Regelbrüchen, zu exponentiellen Ideen. Aber ohne solche Brüche kann man keine effektiven Lösungen für neue Herausforderungen finden. Deshalb bauen wir Architekturen für Veränderung und vermitteln die notwendigen Inhalte und Kompetenzen.

Das machen wir nicht theoretisch, sondern wir sorgen dafür, dass Transformationsinitiativen in die Unternehmenspraxis integriert werden. Natürlich bilden aktuell Themen rund um die Digitalisierung den Schwerpunkt.

Was war eure Motivation zu gründen?

Wir sind ja in Berlin am Hotspot der Innovation. Natürlich gibt es, zum Beispiel auch in München oder Stuttgart unheimlich starke Forschungscluster, aber die werden überwiegend von etablierten Unternehmen und Institutionen geführt. Die Desperados, diejenigen, die die Welt wirklich rocken wollen, die sitzen eher hier und die denken und funktionieren ja ganz anders als Corporates.

Wir wollten eine Plattform schaffen, um die strukturierten Prozesse von großen Unternehmen mit der Dynamik und der Kreativität von Startups zu verbinden. So, dass wirklicher Wert und Veränderungseffekte daraus entstehen. Und wir wollten für Unternehmen Trainingsangebote schaffen, die einen schnellen, fast spielerischen Einstieg in die digitale Transformation ermöglichen, hoch effizient, mit einem hohen Return on Education.

Was hat dich bisher am meisten beeindruckt in Bezug auf eure Gründung?

Die Dynamik, die sich entfaltet und der Zuspruch, der uns trägt, die Empathie. Ich empfinde es als unglaublich positiv, wie so viele Menschen unsere Idee teilen und aktiv unterstützen, sie zu ihrer eigenen machen, neugierig sind, auf das was wir tun.

Teambild von XU

Das Team des Berliner Startups

Das sind ganz unterschiedliche Menschen – Freunde und Familie, Investoren aus Deutschland oder China, ganz junge Mitarbeiter und Entscheider, die seit zwanzig Jahren in Führungspositionen sind.

Wie geht’s weiter mit der XU?

Wir werden unsere Angebote weiter ausbauen und vertiefen, aktuell sind wir auch mit der
Internationalisierung unseres Geschäfts beschäftigt. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Forecast. Und wir arbeiten daran, stabile Strukturen zu schaffen, die mit dem Wachstum Schritt halten, unser Ökosystem auszubauen, in Inhalte und Technologie zu investieren. Es wird also sicher nicht langweilig.

Was ist Dein ultimativer Tipp für diejenigen, die selber übers Gründen nachdenken?

Das Gründen eines Unternehmens ist eine ernste und vielseitige Entscheidung, bei der vieles bedacht werden muss. Schaffe ich das finanziell? Kriege ich es zum Laufen? Kann ich Investoren und Kunden begeistern? Wer zahlt meine Krankenversicherung? Gebe ich wirklich den guten Job auf? Und, und, und.

Und genau das ist das Problem. Denn es gibt immer mehr Gründe nicht zu gründen, als zu gründen. Gute und gewichtige Gründe. Man muss bereit sein, sich über sie, über die Vernunft, hinwegzusetzen – sonst wird die Vision nicht sichtbar.

Vor vierzig Jahren hieß es in Berlin, „unter dem Pflaster liegt der Strand“. Ich finde das erstaunlich aktuell.

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Danke für deine Zeit Nicole.

Wenn ihr wissen wollt, wie es bei der XU weitergeht, schaut am besten auf der Facebook-Seite der Berliner vorbei.

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