Unibright – Das Blockchain Integration Framework

51 Prozent der deutschen Mittelständler sind sich bewusst, dass die Blockchain Chancen auf völlig neue Geschäftsmodelle bietet. Unibright setzt da an und bringt das erste Framework zur Blockchain Integration auf den Markt.

Wir sprachen mit den Gründern über ihre Idee.

Könnt ihr euch, für die Menschen, die euch noch nicht kennen, vorstellen?

Stefan Schmidt Geschäftsführer und Gründer von Unibright

Stefan Schmidt Geschäftsführer und Gründer von Unibright

Wir sind Stefan Schmidt und Marten Jung, beide studierte Master of Computer Science. Nach unzähligen Schürfwunden in Kindheitstagen auf dem Bolzplatz und später zahlreichen Stunden in der Uni-Bibliothek haben wir 2004 unser erstes gemeinsames Unternehmen gegründet: Jung&Schmidt. 2015 sind wir dann als Geschäftsführer in unsere zweite Firma eingestiegen, unter deren Namen wir auch unsere erste Softwareintegrationslösung auf den Markt brachten – die SPO Consulting GmbH. Spätestens seit vergangenem Jahr dreht sich bei uns aber alles um das Thema Blockchain und unsere dritte Gründung: Unibright.

Was genau ist bzw. macht Unibright?

Stefan:

Unibright ist weltweit einer der ersten Technologie-Dienstleister, der sämtliche Geschäftsprozesse in die Blockchain-Technologie überführen kann. Möglich macht dies ein visuelles Framework, das Geschäftsprozesse grafisch definiert und problemlos in bestehende IT-Systeme von Unternehmen – wie beispielsweise SAP – implementiert werden kann. Unser Ziel ist es dabei, eine automatisierte Geschäftsabwicklung zwischen Vertragspartnern zu ermöglichen – egal ob Approval-Prozesse in der Textil-Industrie oder beispielsweise die Chargenrückverfolgung in der Lebensmittel-Industrie. All diese komplexen Prozesse lassen sich mit unserer Unibright-Lösung in einem einzigen Framework zentralisieren und automatisiert steuern.

Was war eure Motivation zu gründen?

Marten Jung Geschäftsführer und Gründer von Unibright

Marten Jung Geschäftsführer und Gründer von Unibright

Marten:

Wir beide waren noch nie angestellt – selbstbestimmtes Handeln stand für uns im Arbeitsleben immer an erster Stelle. Eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen, das war schon immer unser Ding. Außerdem suchen wir als Techis natürlich auch die Herausforderung: Egal ob es darum geht, eine Idee vom Papier in die Praxis zu bringen oder bei Gegenwind und Kritik an allen möglichen Stellschrauben zu drehen, um zum Schluss ein marktreifes Produkt zu haben. Der gesamte Gründungsprozess – von der Vision über die praktische Umsetzung bis zur Weiterentwicklung – ist selbst nach der dritten Gründung noch super spannend für uns.

Was hat euch bisher am meisten beeindruckt in Bezug auf eure Gründung?

Stefan:

Das Feedback, das uns für unsere Ideen entgegengebracht wird – egal ob kundenseitig, von anderen IT-Spezialisten oder den zahlreichen Interessenten auf Messen und Veranstaltungen. Außerdem sind es die täglichen Herausforderungen, die uns als IT-ler immer wieder motivieren und neu anspornen. In der Zusammenarbeit mit unseren Kunden werden wir regelmäßig mit neuen Ideen, Wünschen und Anregungen konfrontiert, die uns inspirieren, unsere Idee weiterzuentwickeln und das Unternehmen damit weiter wachsen zu lassen.

Wie geht’s weiter mit Unibright?

Marten:

Im April starten wir unseren ICO, also unsere auf Kryptowährungen basierende Form der Unternehmensfinanzierung, von der wir uns ein schnelles Wachstum erhoffen. Der Erfolg des ICO hat für uns daher höchste Priorität. Im Anschluss daran wird es darum gehen, den Fokus auf die Weiterentwicklung und den Ausbau unseres Geschäftsmodells zu legen. Da wir der erste Anbieter einer solchen Lösung sind, sehen wir hier enormes Potential und entsprechend schnelles Wachstum. Das wird eine sehr spannende Zeit.

Was ist euer ultimativer Tipp für diejenigen, die selber übers Gründen nachdenken?

Stefan:

Eine Kombination aus „Risiko eingehen“, „an die eigenen Ideen glauben“ und eine gesunde „Kopf-Durch-Die-Wand“-Mentalität. Außerdem wichtig: Auch wenn man von seiner Idee noch so überzeugt ist, sollte man immer Richtungsänderungen miteinplanen. Man sollte als Gründer also in jedem Fall ein offenes Ohr für Impulse von außen haben.  

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Danke für eure Zeit.

Wenn ihr wissen wollt, wie es mit dem Startup aus Rheinland-Pfalz weitergeht und vor allem, wie sich der ICO entwickelt, schaut am besten auf Facebook oder Medium vorbei.

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