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3 Tipps für Marketing Automation

Hand of male using mobile phone to open new E-mail message inbox with email symbol and envelope icon. Email marketing and newsletter concept

Wenn euer Startup ins Rollen kommt, kommt vermutlich auch Leben in euren E-Mail-Verteiler. Der Newsletter, der über euer Produkt informiert, die E-Mails, die eure Webinare und Events ankündigen und die Transaktions-Mails, bei erfolgreichen Bestellungen oder Kontaktanfragen. Kaum ein Startup kommt ohne solides E-Mail Marketing aus. Marketing-Automation ist die Königsdisziplin und hilft euch auch bei wachsendem Publikum immer die passende Botschaft zur richtigen Zeit zu versenden.

Was ist Marketing Automation überhaupt?

Im Grunde ist es das Versenden von automatisierten Marketing-Botschaften, die auf dem Verhalten eurer Nutzer bzw. Kunden basieren. Ihr habt beispielsweise E-Mail-Adressen über ein Whitepaper oder Webinar generiert. Nun könnt ihr zum Beispiel den Webinar-Teilnehmern eine automatisierte E-Mail mit weiteren Informationen zuschicken und eine Produktdemo anbieten. Simpel gesprochen: Jemand macht etwas, löst eine automatisierte Botschaft aus und macht dann hoffentlich noch mehr davon wie etwas zu kaufen.

Tipp 1: Heißt eure Empfänger willkommen

Wer Gäste im eigenen Heim empfängt, wird sie wahrscheinlich einzeln begrüßen und sie meist durch die einzelnen Räume führen. Warum wird das so selten genutzt, wenn man “Gäste” im eigenen E-Mail-Verteiler empfängt? Ihr könnt euch direkt für die Anmeldung bedanken und einen Gutschein anbieten, nach Präferenzen fragen oder um die Aufnahme eurer Absenderadresse in das Adressbuch des Empfängers bitten, wodurch eure zukünftige Zustellbarkeit positiv beeinflusst wird.

Vorteile von Willkommens-Mails:


Häufige Fehler bei Willkommens-Mails:

Nutzt also unbedingt die Gelegenheit neue Kunden, Empfänger sowie Registrierungen gebührend willkommen zu heißen und bespielt diese idealerweise mit einer eigenen Kommunikationsstrecke. Wir haben bei Sendinblue die Erfahrung gemacht, dass es weniger bringt, alle neuen Empfänger einfach in den “normalen Newsletter-Topf” zu werfen. Zum einen vergeht womöglich zu viel Zeit zwischen der Anmeldung und dem eigentlich Versand des Newsletters. Zum anderen kommuniziert ihr im Newsletter womöglich Themen, die schon sehr nah am Produkt sind und thematisch tief gehen, sodass ihr “Neulinge” durchaus überfordern könntet.

Tipp 2: Wenn Geburtstagsmailing, dann aber richtig

 

Auch wenn es sich nach einem absoluten Selbstläufer anhört ein Geburtstagsmailing zu verschicken, lässt die Performance dennoch oft zu wünschen übrig. Zu oft sehen wir, dass der Empfänger zu seinem Geburtstag einen “großzügigen” 5 Prozent Rabattgutschein erhält. Stellt euch die Reaktion vor: Da hat jemand das Smartphone den ganzen Tag griffbereit, weil ständig Glückwünsche auf diversen digitalen Kanälen eintreffen und mittendrin eure E-Mail mit 5 Prozent Rabatt. Wie viel innere Erregung und gesteigerte Kaufbereitschaft wird das wohl auslösen? Genau! Deshalb soll euch Tipp 2 helfen, das Beste aus euren Geburtstagsmailings rauszuholen.

Vorteile von Geburtstagsmailings:

Häufige Fehler bei Geburtstagsmailings:

Nutzt die Gelegenheit, euren Kunden und Interessenten zu gratulieren. Spendiert den Leute mal richtig was und nutzt so die erhöhte Aufmerksamkeit, die euch geschenkt wird. Da ihr nicht die Einzigen seid, die an diesem Tag im Postfach des Geburtstagskindes landen, könnt ihr auch kreativ werden und auch vor oder nach dem Geburtsdatum versenden.

Tipp 3: Mit Reminder-Mails die Marke in Erinnerung rufen

Wie im echten Leben wird nicht jede E-Mail gelesen und schon gar nicht auf jede geantwortet. Das müsst ihr natürlich hinnehmen, aber könnt euch dennoch mit freundlichen Reminder-Mails beim jeweiligen Empfänger in Erinnerung rufen. Es braucht natürlich einen vorangegangen Kontaktpunkt zu eurer Marke, auf den ihr euch beziehen könnt. Fast jedes Event arbeitet teilweise sogar mit mehreren Remindern, damit die zeitgebundene Veranstaltung auf keinen Fall verpasst wird. Ihr könnt es aber auch ohne Event-Bezug zum Erinnern, Nachfassen und Weiterqualifizieren verwenden.

Vorteile von Reminder-Mailings:

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Häufige Fehler bei Reminder-Mailings:

Ruft euch also gerne bei der Zielgruppe in Erinnerung aber übertreibt es nicht. Vor allem nutzt die Möglichkeiten der Automatisierung. Viele solcher E-Mails können einmal aufgesetzt regelmäßig und automatisch versendet werden.

Über den Autor:

Bert Winterfeld
Autor

Bert Winterfeld ist seit 10 Jahren glücklich mit den Online Marketing Disziplinen dieser Welt liiert. Mit Fokus auf feinen Content für Webseiten und E-Mails half er unter anderem Agenturen und Software as a Service-Unternehmen, relevantes Marketing und effektive Lead Generierung umzusetzen.

Website: www.sendinblue.de

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